Eisseespitze (3230 m) von der Zufallhütte

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Ski-Hochtour von der Zufallhütte durch das Langental auf die Eisseespitze

Hüttenzustieg siehe Parkplatz Hintermartell (Gasthof Enzian) - Zufallhütte

Zum Langenferner

Von der Zufallhütte links an der Kapelle vorbei zum Schlachthaus, durch einen Einschnitt zwischen Felsriegeln aufwärts, vorbei an der alten Staumaurer und weiter in den flachen Talboden des Plimabaches. Bald darauf verlässt man die Aufstiegsspur die links zur Marteller Hütte hinaufführt und wandert auf der rechten Talseite entlang eines Bachlaufes immer stetig leicht ansteigend, Richtung Westen taleinwärts.
Immer weiter talein durch die Kachel (hier zweigen auch die Routen ins Butzental ab), über eine Steilstufe in das nächste flache Becken. Bald darauf wird es wiederum steiler und man hält sich etwas links, dann im oberen Bereich zwischen zwei mächtigen Felsköpfen hindurch und gelangt so auf den unteren Teil vom Langenferner.

Auf die Eisseespitze

Dort hält man sich auf einer Höhe von etwa 2840 m rechts, verlässt die Aufstiegsrichtung zur Casatihütte und steigt durch eine etwas steiler Mulde Richtung Westen in das weite Becken südlich der Eisseespitze auf. In mehreren Kehren über den ideal geneigten Gipfelhang Richtung Norden auf das weitläufige Gipfelplateau ohne Gipfelzeichen der Eisseespitze (3230 m).

Abfahrt

Entlang der Aufstiegsroute.

Tipp: Die Eisseespitze lässt sich auch mit etwas Mehraufwand im Zuge einer fantastischen Rundtour über den Cima Tre Canonni (3275 m) besteigen.
Der Vorteil dabei besteht auch darin das man sich den langen, oft auch schattigen Talanstieg, erspart und ab der Marteller Hütte in großartiger sonniger Landschaft über den Zufallferner aufsteigt.

Tourenvielfalt bei der Zufallhütte

 

Unterkunfts- und Einkehrempfehlung
Für viele schöne weitere Unternehmungen im Martelltal empfehlen wir Euch unsere Partnerbetriebe, das Hotel Waldheim und die Zufallhütte, als besonders gute Stützpunkte.

Autoren-Sicherheitsempfehlung
Für euer Erlebnis mit viel Genuss und ohne Kopfschmerzen, empfiehlt es sich, sich von einem Profi begleiten zu lassen. Touren wie diese beinhalten verschiedene Alpine Gefahren, welcher euer Bergführer im Blick hat, sodass ihr das Bergerlebnis mit vollen Zügen genießen könnt!
Einen geeigneten Guide können sie HIER anfragen.

Charakter: Die Eisseespitze ist eine der „leichtesten“ Ski-Hochtouren im Tourengebiet der Zufallhütte. Die Route führt meist über flaches Gelände, unterbrochen durch ideal geneigte Geländestufen, später über einen langen nach Südost ausgerichteten vergletscherten Gipfelhang, hinauf auf die breite Gipfelkuppe. Der Gletscher ist für das Auge spaltenlos und relativ harmlos. Die Gipfelschau nach dem langen Anstieg ist dann einfach grandios und atemberaubend!
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Kartenansicht

Leaflet | Alpenkarte: © Alpenkarte.eu, Kartendaten: OSM Mitwirkende
2275 2518 2762 3005 3248
0 1,84 3,68 5,51 7,35

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Gebirgsgruppe Ortler Alpen
Region Martelltal, Zufallhütte & Marteller Hütte, Skitourenregion Martelltal
Talort Martell, 1293 m
Gehzeit Gesamt 3-3,5 Std.
Höhendifferenz Gesamt 1015 Hm
Weglänge Gesamt 7,4 Km
Ausgangspunkt Zufallhütte, 2265 m
Schwierigkeit

Skitechnisch leicht

Exposition S, SO, O
Lawinengefahr

Mitunter lawinengefährdet. Beachten Sie auch die Infos in der Lawinenkunde!

Lawinenwarndienst Beachten Sie den allgemeinen Lawinenwarndienst!
Beste Jahreszeit Februar bis Anfang Mai
Kartenmaterial Kompass Karte Nr. 52 Vinschgau
Tabacco Karte Nr. 08 Ortles Cevedale Ortlergebiet
Anfahrt A22 Brennerautobahn zur Ausfahrt Bozen Süd und entlang der Mebo (Schnellstraße) nach Meran. Weiter auf der B 38 Richtung Reschen zur Ortschaft Goldrain. Dort links in das Martelltal bis in den Talschluss nach dem Zufrittsee zum Parkplatz Hintermartell. Aus der Schweiz oder über den Reschenpass kommend in den Vinschgau und Richtung Meran nach Goldrain und rechts in das Martelltal.
Routenplanung
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln Mit der Vinschgerbahn nach Goldrain und von dort mit dem Bus in das Martelltal (https://www.sii.bz.it/).
Parkmöglichkeit Direkt nach dem Gasthof Enzian und auch noch wenige Meter weiter talein.
Einkehrmöglichkeiten Alternativ Zufallhütte (2265 m)
Autor Ernst Aigner
Zugriffe 574 (Mai 2025)
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