Madritschspitze (3265m) von der Zufallhütte

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Bergtour (Hochtour) von der Zufallhütte durch das Butzental auf die Madritschspitze

Hüttenzustieg: Vom Parkplatz Hintermartell am Normalweg zur Zufallhütte oder über die Hängebrücke zur Hütte.

Durch das Butzental auf die Madritschspitze

Der Weg zur Madritschspitze durch das Butzental beginnt an der Zufallhütte, von wo aus man den Schildern zum Eisseepass Nr. 150 folgt. Dieser Weg führt zum "Schlachthaus", und danach steigt man durch eine Felsrinne auf ein flaches Stück Land auf. Von dort aus geht es über eine Holztreppe und eine kleine Felsstufe weiter, wobei man dem Wanderweg nach Westen ins hintere Martelltal folgt, vorbei an der Hintermarteller Sperre (Bau). Der Pfad Nr. 150 (Ortler Höhenweg) wird beibehalten und führt an den Seitenhängen des Plimatales entlang bis zum Eingang des Butzentales. Bei einem Bach mit einem Schilderbaum wechselt man zum Pfad Nr. 41 zur Madritschspitze und steigt über mehrere kurze Geländestufen auf dem gut gekennzeichneten Bergpfad in nördlicher Richtung durch das Butzental auf.

Auf etwa 2964m Höhe kommt man am malerischen Butzensee vorbei, der in einer Mulde liegt, und steigt dann über einen steilen Serpentinenpfad über einen Geröllhang zum Gipfel auf. Die letzten Schritte zum Gipfel sind etwas flacher und führen zur sehr aussichtsreichen Madritschspitze auf 3265m Höhe mit ihrem wunderschönen Gipfelkreuz.

Abstieg

Der Abstieg folgt der gleichen Route wie der Aufstieg, zurück zur Zufallhütte.

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Unterkunfts- und Einkehrempfehlung: Für viele schöne weitere Unternehmungen im Martelltal empfehlen wir Euch unsere Partnerbetriebe, das Hotel Waldheim und die Zufallhütte, als besonders gute Stützpunkte.

Charakter: Der Aufstieg zur Madritschspitze, einem der am einfachsten zu besteigenden Dreitausender in Südtirol, beginnt bei der Zufallhütte. Die Route führt durch das unberührte Butzental, weiter zum Butzensee, einem Gletschersee, und schließlich zum Gipfel. Dies gilt als eine der attraktivsten Wanderungen im hinteren Teil des Martelltals. Vom Gipfel aus kann man eine atemberaubende 360°-Rundumsicht genießen, die unter anderem die Königsspitze, den Monte Zebru und den Ortler umfasst. Als optimaler Ausgangspunkt für diese beeindruckende Hochtour dient die Zufallhütte.
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Kartenansicht

Leaflet | Alpenkarte: © Alpenkarte.eu, Kartendaten: OSM Mitwirkende
2253 2491 2729 2967 3205
0 1,56 3,12 4,67 6,23

Kompass Karte

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Tourenkategorie Bergtour, Dreitausender-Bergtouren
Gebirgsgruppe Ortler Alpen
Region Martelltal, Zufallhütte & Marteller Hütte
Talort Martell, 1320 m
Gehzeit Ziel 3-3,5 Std.
Gehzeit Gesamt 5,5-6 Std.
Höhendifferenz Ziel 1020 Hm
Höhendifferenz Gesamt 1040 Hm
Weglänge Ziel 6,2 Km
Weglänge Gesamt 12,4 Km
Ausgangspunkt Zufallhütte (2265 m)
Schwierigkeit

Mittelschwierige, rote Bergwege. Beachten Sie auch die Infos in der Bergwegeklassifizierung!

Beste Jahreszeit Juni - Anfang Oktober
Kartenmaterial Kompass Karte Nr. 52 Vinschgau und Tabacco Karte Blatt 045 Latsch – Martell - Schlanders
Anfahrt A22 Brennerautobahn zur Ausfahrt Bozen Süd und entlang der Mebo (Schnellstraße) nach Meran. Weiter auf der B 38 Richtung Reschen bis zur Ortschaft Goldrain. Dort biegt man links in das Martelltal ab und fährt bis in den Talschluss nach dem Zufrittsee zum Parkplatz Hintermartell. Aus der Schweiz oder über den Reschenpass kommend, fährt man in den Vinschgau und Richtung Meran nach Goldrain und biegt rechts in das Martelltal ab.
Routenplanung
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln Mit der Vinschgerbahn fährt man nach Goldrain und von dort aus geht es mit dem Bus in das Martelltal (www.sii.bz.it/).
Parkmöglichkeit Direkt nach dem Alpengasthof Enzian und auch noch wenige Meter weiter taleinwärts befindet sich der Parkplatz Hintermartell – gebührenpflichtig!
Einkehrmöglichkeiten Alternativ Zufallhütte (2265 m)
Autor Ernst Aigner
Zugriffe 161 (Mai 2025)
Zugriffe Gesamt 2796 (seit Juli 2023)

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Die hier angeboten Tracks zum Download wurden alle selbst aufgezeichnet und alle Touren selbst begangen. Dennoch sollen sie nur eine unterstützende Funktion bei Ihrer Tourenplanung sein. Speziell bei den Skitouren ändern sich bekanntlich die Verhältnisse immer wieder. Die Aufstiegsspur und der damit aufgezeichnete Track, war nur zum jeweiligen Zeitpunkt und Stunde die richtige Wahl!

Die Tracks wurden sorgfältig aufgezeichnet. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Der Autor kann für eventuelle Unfallfolgen, Schäden oder Nachteile, die bei der Durchführung der hier vorgestellten Touren und Informationen entstehen, keine Haftung übernehmen.

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