Von der Cala de sa Calobra zum Torrent de Pareis

Abenteuer in der wilden Schlucht von Mallorca

Routenbeschreibung: Die Route startet am Parkplatz und führt über die Fahrstraße hinab zum Schiffsanleger. Von dort geht es rechts auf der Promenade durch zwei gut beleuchtete Tunnel bis zum weitläufigen Bett des Torrent de Pareis. Im meist ausgetrockneten Flussbett der Schlucht wird der Weg in Richtung Schluchtausgang fortgesetzt, wobei man mehrere Tümpel umgeht. Bald trifft man auf eine erste Barriere in Form eines großen Felsblocks. Dieser wird links über weitere Felsblöcke und Gestrüpp mit leichter Kletterei umgangen. Die Route setzt sich über kleinere Felsblöcke fort, bis zur zweiten Barriere, die durch eine Engstelle auf der linken Seite umgangen wird.

Vorbei an hohen, ausgewaschenen Felswänden erreicht man einen weiteren großen Felsblock, der überklettert werden muss. Nach einer einfacheren Gehpassage verengt sich die Schlucht, und die Felswände ragen senkrecht in den Himmel. Über die nächste Barriere gelangt man zur engsten Stelle der Schlucht, nahe der Tropfenquelle „Font des Degotís“, die von einem Feigenbaum bewachsen ist.

Weiter führt der Weg zu einem länglichen Felsklotz, der links umgangen wird, bis zur allerengsten Stelle der Schlucht. Hier steht eine letzte Barriere in Form eines Felsklotzes, der zunächst ein Weiterkommen unmöglich erscheinen lässt. Bei näherer Betrachtung erkennt man jedoch rechts eine ausgewaschene, glatte Engstelle, die mit leichter Kletterei überwunden werden kann. Diese Passage ist im Abstieg anspruchsvoll und markiert den Punkt, an dem weniger klettererfahrene Wanderer umkehren sollten. Für erfahrene Kletterer führt der Weg noch ein Stück weiter, bis zu einer Passage, die nur von geübten Kletterern bewältigt werden kann.

Anmerkung: Die gesamte Durchquerung des Torrent de Pareis ist ein abenteuerliches Unterfangen, das wirklich nur erfahrenen Kletterern empfohlen wird. Um die Orientierung zu erleichtern und sicherzustellen, dass die klettertechnischen Herausforderungen bewältigt werden können, empfiehlt es sich, die Tour wie beschrieben von unten nach oben zu unternehmen.

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