Ober der Mauer von Maria Waldrast

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Skitour von Maria Waldrast (Matreier Ochsenalm) zum Kalbenjoch und auf den „Ober der Mauer“

Zum Kalbenjoch: Von der Mautstraße Richtung Südwesten zur Matreier Ochsenalm und über freie Flächen, später durch lichten Wald, in den Talschluss. Die nun folgende, kurze mit Latschen und Lärchen bestandene Steilstufe überwindet man am besten links, nahe den Felsabbrüchen der Peilspitze (etwa 100 Hm). Weiter flach in der Talmitte haltend durch die Matreier Grube bis kurz vor das Kalbenjoch (2225 m).

Zur Ober der Mauer: Dort nach Nordwesten eindrehen und über den breiten Steilhang ziemlich steil direkt auf eine markante Felswand zwischen der Lämpermahdspitze und Ober der Mauer zu. Kurz unterhalb der Felswand nach links queren und schräg hinaus auf die wenige ausgeprägte Gipfelkuppe ohne Gipfelzeichen (2520 m).

Abfahrt: Bis in den oberen Talboden nahezu ident mit der Aufstiegsroute, danach hält man sich am besten links (im Abfahrtssinne gesehen) und erreicht so eine schöne Steilrinne die direkt hinab in den Talboden führt. Kurz vor dem Ausgangspunkt lohnt sich eine Einkehr in der Matreier Ochsenalm bei Dagmar & Markus!

Autorentipp: Die Tiroler Ferienregion Wipptal mit seinen fünf unberührten Bergtälern nahe dem Alpenhauptkamm ist ein absoluter Geheimtipp für alle Skitourenfreunde. Vom Frühwinter bis in den Frühling hinein, gibt es hier schneesichere Tourenmöglichkeiten. Genieße die grenzenlose Freiheit am Berg und mach einen unvergesslichen Skitouren-Urlaub in Tirol. Zahlreiche Tourentipps in dieser Region findest du auch hier...

Charakter: Rassige Spritztour auf den sehr aussichtsreichen Gipfel mit dem sonderbaren Namen „Ober der Mauer“. Wenig begangen, da in unmittelbarer Nähe mit demselben Ausgangspunkt mit der Kesselspitze und der Lämpermahdspitze zwei ungleich bekanntere Gipfelziele warten. Kann man auch sehr gut in Zusammenhang mit der Lämpermahdspitze begehen. Der Schlussanstieg führt über sehr steiles Gelände auf den Gipfel. Fantastische Rundumsicht und besonders auch hinab in das Stubaital. Am Ende der Abfahrt lohnt sich eine Einkehr in der Ochsenalm!
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Kartenansicht

Kompass Karte

Ober der Mauer von Maria Waldrast
Für diese Touren empfehlen wir Ihnen die Kompass Karte Nr. 83 Stubaier Alpen

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Tourenkategorie Skitour
Gebirgsgruppe Stubaier Alpen
Region Wipptal
Talort Matrei a. Br., 990 m
Höhendifferenz Ziel 2-2,5 Std.
Weglänge Gesamt 981 Hm
Ausgangspunkt Kurz vor der Matreier Ochsenalm - an der Mautstraße nach Maria Waldrast, 1580 m.
Schwierigkeit

Skitechnisch mittelschwierig - bei Hartschnee Abrutschgefahr!

Exposition N, O
Lawinengefahr

Mitunter lawinengefährdet. Beachten Sie auch die Infos in der Lawinenkunde!

Lawinenwarndienst Beachten Sie den allgemeinen Lawinenwarndienst!
Beste Jahreszeit Februar bis April
Kartenmaterial Kompass Karte Nr. 83 Stubaier Alpen
Anfahrt A13 Brennerautobahn zur Ausfahrt Matrei und durch die Ortschaft Richtung Innsbruck. Kurz vor dem nördlichen Ortsende links aufwärts entlang der Mautstraße bis kurz vor Maria Waldrast zum Abzweig zur Matreier Ochsenalm (1580 m). Bei Schnee und Eis sind bei der Auffahrt oft Schneeketten notwendig!
Routenplanung
Parkmöglichkeit An der Auffahrtsstraße nach Maria Waldrast - kurz vor Maria Waldrast am Abzweig zur Matreier Ochsenalm sind einige Parkplätze an der Straße.
Einkehrmöglichkeiten Alternativ Klostergasthof Maria Waldrast - ansonsten in Matrei im Parkhotel Matrei.
Autor Ernst Aigner
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Die hier angeboten Tracks zum Download wurden alle selbst aufgezeichnet und alle Touren selbst begangen. Dennoch sollen sie nur eine unterstützende Funktion bei Ihrer Tourenplanung sein. Speziell bei den Skitouren ändern sich bekanntlich die Verhältnisse immer wieder. Die Aufstiegsspur und der damit aufgezeichnete Track, war nur zum jeweiligen Zeitpunkt und Stunde die richtige Wahl!

Die Tracks wurden sorgfältig aufgezeichnet. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Der Autor kann für eventuelle Unfallfolgen, Schäden oder Nachteile, die bei der Durchführung der hier vorgestellten Touren und Informationen entstehen, keine Haftung übernehmen.

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