Bergtour von der Spieljochbahn im Zillertal zur Kellerjochhütte (Rundtour)
Zur Gartalm und hinauf zur Kellerjochhütte
Von der Bergstation der Spieljochbahn auf einem Fahrweg Ri. Süden auf das Spieljoch (1908 m). Weiter am Rücken auf dem Weg Nr. 8 bis zur Wegverzweigung zum Onkeljoch. Hier links Ri. "Kellerjoch-Geolsalm" und fast eben durch Almrosenstauden, später unter einen Sessellift hindurch, südwärts. Nach dem Sessellift abwärts und bei der folgenden Wegverzweigung steiler abwärts zur Geolsalm (1.733 m). Man kann auch die Alm auslassen und oberhalb der Alm weiter talein queren. Wiederum aufwärts zum Weg Nr. 8, immer leicht ansteigend, in einem weiten Rechtsbogen um die Ausläufer vom Metzenjoch zur Gartalm (1.849 m). Direkt zwischen der alten Almhütte (Museum) und der neuen Almhütte am Weg Nr. 8 durch ein breites Hochtal aufwärts zur Kellerjochhütte (2.237 m).
Rückweg
Für trittsichere Bergsteiger empfiehlt sich der Retourweg am Alpinsteig über die Kapelle am Kreuzjoch oder direkt von der Hütte am Alpinsteig Ri. Norden durch eine mit Holzstufen und Drahtseilen versicherte Rinne kurz abwärts und durch ein weites Kar nördlich vom Kreuzjoch auf einen Grasrücken hinaus - hierher führt auch der Alpinsteig von der Kapelle herunter. Nochmals kurz abwärts bis zu einer Wegverzweigung und wieder aufwärts und über eine Scharte in das Öxltal. Westwärts auf die nächste Einsattelung und entweder über das Onkeljoch (einige wenige Höhenmeter zusätzlich), oder südöstlich davon, zur Bergstation. Weiter am Rücken hinab zum Spieljochgipfel und am Fahrweg retour zur Spieljochbahn.
Autorentipp: Es ist schon etwas ganz Besonderes - das Zillertal, das sich von der Inntalfurche Richtung Süden tief hinein in den Alpenhauptkamm erstreckt. Zu Füßen der zahlreichen Gletscher oder in der grandiosen Bergwelt, findet ihr hochalpine Herausforderungen und genießt eine Welt wie aus dem Bilderbuch. Im Zillertal erwarten euch über 1.400 km abwechslungsreiche Wanderwege! Hier findet ihr mehr...
Charakter: Am "Kellner" wie in die Einheimischen liebevoll nennen wird man nie alleine sein. Durch die leichte Erreichbarkeit von allen Seiten ist die Kellerjochhütte mit der Kapelle ein sehr begehrtes Ausflugsziel. Die hier beschriebene Runde hat zwei Gesichter: bis zur Geolsalm und auch Gartalm - Hochleger wird man vielen Leuten begegnen - ab dem Hochleger bis zur Kellerjochhütte wird es ruhiger. Beim Rückweg über den Alpinsteig ist man dann aber wieder ziemlich einsam am Wege.
Fazit: Ein traumhafte Runde die immer wieder mit herrlichen Eindrücken und auch tollen Einkehrzielen - besonders auf der wahrscheinlich schönst gelegenen Hütte im Inntal - der Kellerjochhütte - aufwartet!
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Für diese Touren empfehlen wir Ihnen die Kompass Karte Nr. 34 Tuxer Alpen, Inntal, Wipptal, Zillertal
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Wetterprognose
Heute in Fügen
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Prognose
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Frostgrenze: 2600m
Nachmittag
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Sonnig: 40%
Frostgrenze: 3000m
Morgen
Temperatur: 19°C
Sonnig: 50%
Frostgrenze: 3000m
Übermorgen
Temperatur: 21°C
Sonnig: 60%
Frostgrenze: 3200m
Mit einer föhnigen Südostströmung gelangt heute milde, doch auch etwas feuchte Luft zu uns. So bleibt es vielleicht nicht ganz trocken und immer wieder ziehen höhere Wolken über uns hinweg. Schauer sind nicht ganz auszuschließen.
Der Dienstag bleibt wechselhaft, der Mittwoch wird freundlich. Dann folgt eine schwache Störung: Sie sorgt am Donnerstag und Freitag für einige Wolken. Und mild und heiter geht es dann am Wochenende weiter!
Bergstation Spieljochbahn (1.862 m) - Auffahrt von Fügen mit der Spieljochbahn - 2 Sektionen.
Schwierigkeit
Als Runde schwierige, schwarze Bergwege (beim selben Rückweg von der Kellerjochhütte mittelschwierige Bergwege) - Beachten Sie auch die Bergwegeklassifizierung!
Kartenmaterial
Kompass Karte Nr. 34 Tuxer Alpen, Inntal, Wipptal, Zillertal
Anfahrt
A12 Inntalautobahn zur Ausfahrt Zillertal und durch den Brettfalltunnel nach Fügen. Hier rechts der Beschilderung Spieljochbahn folgen.
Routenplanung
Parkmöglichkeit
Genügend Parkplätze an der Talstation der Spieljochbahn.
Einkehrmöglichkeiten Alternativ
Gastronomiebetriebe an der Bergstation der Spieljochbahn, Geolsalm, Gartalm.
Autor
Ernst Aigner
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