Rumer Spitze (2454 m) vom Hafelekar

Hochalpine Überschreitung vom Hafelekar am Goetheweg zur Arzler Scharte und zur Rumer Spitze. Abstieg am Ostgrat und über die Vintlalm zurück auf die Hungerburg

Am Goetheweg zur Arzler Scharte: Vom Hafelekar am Weg Nr. 219 Richtung Westen auf schönem Höhenweg südlich an der Hafelekarspitze vorbei. Kurz bergab ins Hafelekar und danach eben an der Südseite des Kammes entlang. Wenige Meter am Serpentinensteig aufwärts, schräg Richtung Norden hinab in das Mühlkar und westlich unterhalb der Mandlspitze vorbei. Etwas steiler aufwärts in die Mandlscharte und Richtung Westen abwärts in die Arzlerscharte (2158 m).

Zur Rumer Spitze: Ostwärts über den sanft geneigten, mit Schotter durchsetztem Grashang hinauf zum ersten markanten Felskopf, den man links umgeht. Ab hier wird es ziemlich luftig und ausgesetzt. Abwechselnd auf der linken oder rechten Gratseite geht es in leichter und luftiger Kletterei (II) auf die Rumer Spitze (2454 m).

Abstieg am Ostgrat zur Hungerburg: Vom Gipfelkreuz nach Osten ziemlich steil hinab in das Kreuzjöchl (2121 m), wobei auch hier wieder einige leichte Kletterpassagen zu bewältigen sind. Vom Joch am Weg Nr. 5 rechts über eine Schotterreise, später durch Latschengelände, abwärts bis zum beschilderten Wegverzweig oberhalb der Vintlalm. Rechts am schönen Bergweg zur Rumer Alm und von dieser zur Arzler Alm und hinab auf die Hungerburg.

Autorentipp: Wer sich den doch etwas langen Abstieg auf die Hungerburg ersparen möchte, der quert vom Kreuzjöchl nördlich unterhalb der Rumerspitze zurück zur Arzler Scharte und wandert am Goetheweg zurück zur Seilbahn.
Oder noch besser hinab zur Pfeishütte und nach einer Übernachtung am nächsten Tag noch auf einen der prächtigen Gipfeln im Hüttenbereich.