Piz Duleda (2909 m) von Campill
Rundtour von Campill über die Puezhütte und Nives-Scharte auf den Piz Duleda. Abstieg über die Roa-Scharte zur Funtanacia-Alm und über Pares zurück zum Ausgangspunkt
Zur Puezhütte: Vom Parkplatz am Weg Nr. 9 (Hinweisschild Antersasc-Puezhütte) entlang der Fahrstraße (Schotterstraße) ansteigend Richtung Juel-Pass. Nach etwa 30 Minuten Gehzeit zweigt rechts der beschilderte Karrenweg, der später in einen Bergweg übergeht, ins Antersasc-Tal ab. Bald darauf entlang der neuen Forststraße am Weg Nr. 6 taleinwärts, später ab der Naturparktafel wiederum am Bergweg hinauf zu den teils verfallenen Hütten der Antersasc-Alm (Zwischenkofelalm, 2085 m).
Nun steiler in einem Linksbogen hinauf Richtung Puezjoch, zuletzt steil in Serpentinen durch eine Felsschlucht in das Joch hinauf (2517 m). Nach Süden über einen breiten Sattel, zuletzt etwas abwärts zur Puezhütte (2475 m).
Zum Piz Duleda: Von dort am Weg Nr. 2 (Beschilderung Schlüterhütte) nach Westen vorbei am Abzweig zur Puezspitze um einen Geländerücken herum, vorbei am Abzweig in das Langental und beim zweiten Wegverzweig rechts am Weg Nr. 3 A aufwärts in die Nives-Scharte (2740 m). Von der Scharte in etwa 30 Minuten rechts nach Norden am Weg Nr. 3B unschwierig auf den Piz Duleda (2909 m).
Abstieg über die Nives- und Roascharte ins Campilltal: Zurück in die Nives-Scharte, nach Westen über eine Steilstufe mit Stahlleiter und drahtseilversicherten Passagen abwärts und schräg hinüber in die Roa-Scharte (2617 m). Nach Norden am Weg Nr. 3 (Beschilderung Schlüterhütte) steil durch ein Schuttkar abwärts, unter den Felsen der Geislerspitzen nach Norden queren bis zum tiefsten Punkt wo ein Schilderbaum den Weg hinab nach Campill weist.
Entlang Steigspuren nach Osten abwärts (spärlich markiert), durch Föhren- und Lärchenwald vorbei an kleinen Hütten talauswärts, kurz entlang einer Fahrstraße und bald darauf bei einem kleinen Rinnsal rechts hinab zur Funtanacia-Alm. Die weiten Wiesen mit der Alm überqueren und wieder links am Fahrweg talauswärts, vorbei an der Paresalm und dem Quellgebiet Lagac zum Parkplatz Pares. Von dort entlang der Zufahrtsstraße hinab zur Juvel-Straße und rechts zurück zum Ausgangspunkt oberhalb vom Reitstall an der Brücke.
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Tourenkategorie | Bergtour |
Gebirgsgruppe | Dolomiten |
Region | Wanderregion Campilltal, Alta Badia-Gadertal, Campill |
Talort | Campill (Lungiarü), 1396 m |
Gehzeit Ziel | 5-5,5 Std. |
Gehzeit Gesamt | 9-10 Std. |
Höhendifferenz Ziel | 1543 Hm |
Höhendifferenz Gesamt | 1602 Hm |
Weglänge Ziel | 11,1 Km |
Weglänge Gesamt | 21,5 Km |
Ausgangspunkt | Am Parkplatz kurz nach der Brücke an der Juel-Straße – am Beginn der Schotterstraße, 1505 m |
Schwierigkeit |
Schwierige, schwarze Bergwege mit kurzen versicherten Passagen, sowie einer kurzen Eisenleiter beim Abstieg von der Nives-Scharte Richtung Roa-Scharte. Beachten Sie auch die Infos in der Bergwegeklassifizierung! |
Kartenmaterial |
Kompass Karte Nr. 56 Brixen/Bressanone
Tabacco Blatt Nr. 007 (Alta Badia/Arabba/Marmolada) |
Anfahrt |
A22 Brennerautobahn zur Ausfahrt Brixen und durch das Pustertal Richtung Bruneck nach St. Lorenzen. Dort rechts durch das Gadertal nach St. Martin in Thurn. Richtung Süden durch das Campilltal zur Ortschaft Campill, oberhalb der Kirche links halten und noch weiter taleinwärts Richtung Juel-Pass bis zum Ende der Asphaltstraße nach einer Brücke – wenige Meter nach einem Reitstall (1,3 Km von der Kirche in Campill).
Aus Richtung Osttirol kommend durch das Pustertal bis kurz nach Bruneck nach St. Lorenzen und links in das Gadertal.
Routenplanung |
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln | Vom Bahnhof Bruneck mit der Buslinie 460/462 über St. Martin nach Campill – 1x umsteigen (Fahrplanauskunft www.sii.bz.it). |
Parkmöglichkeit | Direkt nach der Brücke gibt es genug Parkmöglichkeiten am Beginn der Schotterstraße Richtung Juel-Pass. |
Einkehrmöglichkeiten Alternativ | Unterwegs in der Puezhütte oder ansonsten in der Hofschank „Lüch de Vanc“ im Weiler Seres – Abstecher mit dem Auto von etwa einem Kilometer. |
Unterkünfte Alternativ | „Pension Odles“ im Weiler Seres oder im Bauernhof „Lüch de Vanc“ |
Autor | Ernst Aigner |
Zugriffe | 84 (Dezember 2024) |
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