Urlaubsreise nach Neuseeland: Tipps und Sehenswürdigkeiten

Nach geografischen und kulturellen Maßstäben ist eine klare Zuordnung von Neuseeland nicht möglich. Für Reisende ist die Ferienzeit dort deshalb wie das Eintauchen in eine fremde Welt, deren Facetten bis heute immer neu entdeckt werden. Zum Komforturlaub in einer Bettenburg sind die landschaftliche Schönheit und vielen Hotspots - vor allem der zwei Hauptinseln - viel zu schade.

Keine Zeit zum Stubenhocken

 

Für Neuseeland gehört Outdoorbekleidung unbedingt ins Reisegepäck. Kleinere und leichtere Koffer sind besser geeignet als vollgestopfte Riesentonnen. Wanderausrüstung und Fahrzeuge können zu akzeptablen Preisen bequem am Reiseziel gemietet werden. Bedingt durch die Insellage, sind Touren im Gebirge - einschließlich Skispaß im Winter - ebenso möglich wie sonnige Badezeiten an ausgewiesenen Stränden der Küstenbänder. Mindestens ein Tagesausflug sollte in eine der größten neuseeländischen Städte führen, zum Beispiel nach Tauranga, Auckland, Queenstown oder Rotorua.

 

Neuseeland auf geführten Tagesausflügen entdecken

 

Wandern oder fahren auf eigene Faust ist zu schade für all die sehenswerten Perlen Neuseelands. Reiseführer bieten stattdessen Tagestouren an, die durch eine vielfältige Flora und Faune in der Natur führen oder beim Sightseeing mehr über  Neuseeland und seine wechselhafte Geschichte preisgeben. Wer solche Tagesausflüge plant, sollte seinen mitgebrachten Hund für solche Strecken besser in Betreuung geben. Denn viele der alten Kulturstätten der Maori können nur ohne Haustiere besucht werden. Für mitreisende Kinder bieten Familienhotels oder Ausflugsstätten Tagesbetreuung an.

 

Besser mit wenig Gepäck anreisen

 

Schön wäre es schon, könnten die Besucher alle neuseeländischen Regionen in einer Ferienzeit kennenlernen. Da dies angesichts der Vielfalt und begrenzten Aufenthaltszeit nicht möglich ist, muss auch im Koffer nicht Gepäck für alle Fälle sein. Handgepäck von sieben oder acht Kilogramm (je nach Fluggesellschaft) sollte klug zusammengestellt werden. Bleibt etwas Luft im Gepäck, reicht der Platz wahrscheinlich heimwärts für ein oder zwei Kleidungsstücke vom  Sonntagsmarkt in Browns Bay oder dem Takapuna Central Flohmarkt. Utensilien für Körperhygiene werden von vielen Hotels bereitgestellt. Ausrüstung für Outdooraktivitäten kann vor Ort stunden- oder tageweise gemietet werden.

Neuseeland in Bildern festhalten

 

Eine gute Outdoorkamera mit genügend Speicherkapazität gehört unbedingt in die Ferienausstattung für einen Neuseelandurlaub. Zu den meist fotografierten Sehenswürdigkeiten und Naturwundern gehören Queenstown und Lake Wakatipu,  der Mount Maunganiu, der Abel Tasman National Park oder Lake Tekapo. Aus Respekt vor den Gebräuchen der Maori und anderer auf Neuseeland heimischen Kulturen sollte bei Fotowünschen von Sehenswürdigkeiten um Erlaubnis gefragt werden. Wird diese verweigert, gibt es fast immer bereits fertige Fotos oder Fotostrecken der Eigentümer bzw. Verwalter zum kleinen Souvenirpreis.

 

Küsten- und Unterwassererlebnisse in Neuseeland

 

Die globale Mission Blue hat schon vor einigen Jahren die  Küstenmeere um Neuseeland zum Hope Spot erklärt. Einige der nur hier heimischen Meeresbewohner sind Maui-Delfine, Pygmy-Blauwale, Pinguine, Robben, Meeresvögel sowie Haie und viele weitere Meerestiere. Sie können entweder an Land oder hautnah von Tauchern und Schnorchlern friedlich beobachtet werden. Zu den Top-Schnorchelregionen des ozeanischen Inselstaates gehören Pihia, Kaikoura oder Bay of Islands. Gute Erfolgsaussichten auf eine Beobachtung springender Delfine oder Fontänen vorbeigleitender Wale bieten außerdem die Strände der Inselgrupe Poor Knights Island oder Tauchreviere an der Tutukaka Küste.

 

Trekking mit erfahrenen Reiseguides

 

 Eine Tour mit TravelEssence  schützt Trekkingfans davor, versehentlich verbotene Wege durch die Landschaft zu betreten. Zum einen gibt es hier eine einzigartige Flora, die am besten ungestört gedeiht. Zum anderen pflegen die Maori seit jeher eine besondere Beziehung zu bestimmten Landschaften und betrachten diese als heilig. Ihre Tradition verdient den Respekt vor ihrer Kultur, so wie sie Feriengästen den Respekt der wohlwollenden Gastfreundschaft entgegenbringen. Wer sich daran hält, entdeckt mit Reiseführern dichten Regenwald, spektakuläre Wasserfälle oder einzigartige Küstenstreifen auf Kajaktouren.

 

Fazit:

Ein Besuch in Neuseeland ist landschaftlich ebenso vielfältig und exotisch wie die reichhaltige Natur. Ferien als Familie oder mit Hund sollten am besten mit Hotelbetreuung geplant werden. Besser als Erkundungen auf eigene Faust eignen sich Touren mit Guides zum intensiven Eintauchen in die Welt der Maori.


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