Praktische Tipps zum Wandern und Bergsteigen in Tirol

Wandern und Gehen ist die natürlichste Form der menschlichen Fortbewegung und bedarf bei einen gesunden Menschen keinen großartigen Gesundheits-Check vom Arzt. Beim Tempo darf man schon ruhig etwas ins Schwitzen kommen, ohne aber bereits dauerhaft ins Schnaufen zu kommen. Auch hier gilt weniger ist oft mehr! Empfehlenswert sind bei längerer Dauer immer wieder zwischendurch Pausen, um sich zu erholen und nicht zu überlasten.

Absolut wichtig sind auch die richtigen Wander- oder Bergschuhe, die man am besten im Fachhandel erwirbt. Wichtig ist eine rutschfeste Sohle und empfehlenswert auch ein wasserdichtes Material. Für einfache Wanderungen reichen auch gute „Halbschuhe“, zum Bergsteigen aber empfiehlt es sich richtige Bergschuhe zu kaufen. Funktionskleidung und Wanderstücke sind angenehm und empfehlenswert – besonders aber die Stöcke, die beim Bergabgehen den Stützapparat sehr entlasten.

Für einfache Wanderungen muss man nicht gleich unbedingt einen Rucksack verwenden, sondern hier reicht auch zum Beispiel eine kompakte Obag Tasche, die man mit den Riemen an einem Gürtel oder anderer Ausrüstung befestigen kann. Die Tasche ist vielseitig und funktionell und bietet schnellen Zugriff auf alle benötigten Ausrüstungsgegenstände. Für den Bergsteiger und für längere Touren empfiehlt sich bereits ein richtiger Rucksack mit dem nötigen Packmaß.

Was man sonst noch wissen sollte

Eine Wanderung oder Bergtour sollte bereits im Voraus gut vorbereitet und geplant werden.

Das Wetter: Beim Wandern spielt das Wetter keine ganz so große Rolle, da man sich noch in günstiger Umgebung bewegt und auch die Wanderung rascher abbrechen kann. Bei einer Bergtour hingegen gilt es sich bereits vorher umfassend zu informieren und die Tour damit entsprechend zu planen. Besonders zu beachten sind die Gewitter im Frühsommer, die dann zu entsprechenden Schwierigkeiten führen können. Da gilt es lange Touren zu vermeiden und auch entsprechen früh am Morgen aufzubrechen, sodass man spätestens mittags wieder von der Tour zurück ist. Erkundigen Sie sich davor – in Tirol beispielweise unter Wetter Tirol.

Das Gelände: Informieren Sie sich vorher genau über die gewünschte Route. Besonders wichtig sind der Schwierigkeitsgrad, die Länge und die Gesamthöhenmeter der Tour. Kaufen Sie sich vertrauenswürdige Wanderführer oder besuchen Sie eine ebenso vertrauenswürdige Tourenplattform, wie zum Beispiel für Tirol und seine Nachbarländer Almenrausch.at. Falls Sie Anfänger, oder nicht gerne allein unterwegs sind, schließen Sie sich einer Gruppe an. Bei schwierigen Bergtouren empfiehlt es sich einen Bergführer zu nehmen. Der kennt meist die besten Routen, sowie Land und Leute in der gewählten Region.

Wandern mit Kindern: Kinder haben Spaß daran in der freien Natur herumzutollen. Bei Wanderungen mit Kindern soll aber unbedingt immer der Weg das Ziel sein. Zum Beispiel Blumen am Wegesrand, Tierspuren im Waldboden oder Tiefschnee – beim Wandern mit Kindern wird die Natur zur großen Spielwiese. Besonders beliebt sind Themenwanderungen, die die Freude und Spaß am Lernen in den Mittelpunkt stellen und meist auch Kinderwagentauglich sind. Aber auch ein einfaches und gemeinsames Gipfelerlebnis als Familie ist ein besonderes Highlight für die Kleinen.

Themenwanderungen für Familien: Eltern, die ihren Kindern Wanderungen mit Erlebnisgarantie bieten wollen, werden in Tirol und Osttirol schnell fündig. Dazu kommt der schönen Nebeneffekt das die Kleinen ganz nebenbei viel über die Flora, Fauna und Geologie der Tiroler Alpen lernen.

• Zum Beispiel mit dem Triassic Trail auf der Steinplatte in Waidring, der in die Welt der Dinosaurier führt?
• Unterwegs am Wasserschaupfad Umbalfälle in Osttirol?
• In Zell am Ziller einfach mal auf den „Holzweg“ unterwegs sein