Fallbach-Wasserfall in Gnadenwald




Wanderung von der Gnadenwaldstraße zum Fallbach-Wasserfall
Zum Fallbach-Wasserfall: Vom kleinen Parkplatz gegenüber der Einfahrt zu einem Schotterwerk wandern wir am Schotterweg Richtung Norden, halten uns nach wenigen Metern bei der Weggabelung links (kein Hinweisschild - rechts zeigt das Hinweisschild Richtung Gnadenwald) und wandern leicht ansteigend durch Wald genau auf das Karwendelgebirge zu. Nach kurzer Gehzeit teilt sich die Schotterstraße wiederum und wir halten uns rechts (wiederum kein Hinweisschild oder eine Markierung) und nach wenigen Metern wieder links dem Gebirge zu.
Bald sieht man zum ersten Mal den oberen Wasserfall vor sich, auf den man genau zusteuert. Zuletzt folgen wir rechts vom trockenen Bachbett den Steigspuren und gelangen so zum kleinen Wasserfall, der gut versteckt hinter einer kleinen Hölle mit Felsmalereien liegt, aber bereits vorher zu hören ist. Obwohl es in Tirol viel größere Wasserfälle gibt, gibt es rundherum viel zu entdecken. Wer Ruhe sucht setzt sich einfach auf einen Felsen und lässt den Blick über das ausgetrocknete Bachbett bis hin zu den Tuxer Alpen schweifen.
Rückweg: Entlang der beschriebenen Wanderroute.
Verlängerung der Wanderung - Usterbergrunde: Zuerst am selben Weg retour, wo man in den querenden Schotterweg einmündet, rechts entlang diesem aufwärts (an einem Baum ein kaum lesbares Hinweisschild "Rundwanderweg Usterberg") bis zur zweiten Rechtskehre. Dort links halten und am Forstweg in westlicher Richtung mit wenige Höhengewinn durch die Südflanke vom Usterberg Richtung Eingang Halltal. Am Ende des Forstweges führt ein schön angelegter Serpentinensteig links abwärts in den Talboden, wo wir einen Schotterweg erreichen. Links entlang diesem leicht abwärts, vorbei an der Sprungschanze (liegt wenige Meter links der Schotterstraße) zum großen Parkplatz an der Gnadenwaldstraße. Kurz davor links Richtung Gnadenwald und am Besinnungsweg in wenigen Minuten zurück zum Parkplatz.
Tipp: Wenn man die Usterberg-Runde anhängen möchte, so ist es vielleicht besser am großen Parkplatz links kurz vor der Steigung der Straße Richtung Gnadenwald zu nehmen.
Hierfür benötigen wir in etwa 1 Stunde länger!
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Mit den Schauern, die am Donnerstag einsetzen, erreicht uns eine Störung. Sie ist ausnehmend langsam unterwegs, so dass wir auch den ganzen Freitag noch viele Wolken und weitere Schauer über uns ergehen lassen müssen. Danach wird das Wetter wieder besser und wärmer.
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Tourenkategorie | Wanderung, Naturschauspiel/Seen |
Gebirgsgruppe | Karwendelgebirge |
Region | Hall, Wattens mit Weer & Wattenberg |
Talort | Absam, 632 m |
Gehzeit Ziel | 30-35 Min. |
Gehzeit Gesamt | 50-60 Min. |
Höhendifferenz Gesamt | 154 Hm |
Weglänge Ziel | 1,4 Km |
Weglänge Gesamt | 2,8 Km |
Ausgangspunkt | Beim kleinen Parkplatz auf der Anhöhe nördlich der Gnadenwaldstraße – gegenüber der Einfahrt zu einem Schotterwerk. |
Schwierigkeit | Leichte Wanderung - aber keine Hinweisschilder oder Markierungen. Beachten Sie auch die Infos in der Bergwegeklassifizierung! |
Kartenmaterial | Kompass Karte Nr. 26 Karwendelgebirge |
Anfahrt | A12 Inntalautobahn zur Ausfahrt Hall/Mitte, über den Inn und bei der Kreuzung geradeaus aufwärts nach Absam. Bei der Bettelwurfsiedlung, kurz vor dem Eingang des Halltales rechts Richtung Gnadenwald. Vorbei am Gasthof Walderbrücke und über die erste Steigung aufwärts und kurz nach der Einfahrt zu einem Schotterwerk links in den Wald zum kleinen Parkplatz. Oder zur Ausfahrt Wattens und über Fritzens nach Gnadenwald. Dort links Richtung Absam zum kleinen Parkplatz links gegenüber der Schotterplatzeinfahrt. Routenplanung |
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln | Von Innsbruck Haltestelle Terminal Marktplatz mit der Linie 502 (Regionalbus) zur Haltestelle Bettelwurfsiedlung. Von dort in etwa 15-20 Min. entlang der Gnadenwaldstraße zum Ausgangspunkt. |
Parkmöglichkeit | Kleiner Parkplatz im Wald gegenüber der Einfahrt zu einem Schotterwerk kurz vor Gnadenwald. |
Einkehrmöglichkeiten Alternativ | Unterwegs keine – Gastronomiebetriebe in Absam/Hall oder in Gnadenwald. |
Autor | Ernst Aigner |
Zugriffe | 92 (Dezember 2019) |
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