Gschnitzer Tribulaunhütte zur Magdeburger Hütte
Hüttenwanderung von der Gschnitzer Tribulaunhütte über das Sandesjöchl zur Magdeburger Hütte
Hüttenzustiege siehe aus dem Gschnitztal oder aus dem dem Obernbergtal über das Gstreinjöchl
Route: Von der Gschnitzer Tribulaunhütte kurz entlang der Fahrstraße westwärts, bei einem Geröllfeld links der roten Pfeilmarkierung und Wegweiser auf einem Stein "Ital. Tribulaunhütte Nr. 130" leicht ansteigend folgen. Durch die weiten Kare, nördlich vom Pflerscher Tribulaun und Goldkappl, westwärts und zuletzt in Serpentinen südwärts hinauf in das Sandesjöchl (2599 m). Vom Joch auf Serpentinensteig abwärts Richtung italienische Tribulaunhütte bis zu einem Schilderbaum (2470 m). Dort rechts der Beschilderung "Magdeburger Hütte" folgen. Nach Westen eindrehen, über eine kurze Steilstufe aufwärts und in einem weiten Linksbogen über eine Hochfläche auf den breiten Ostrücken vom Hohen Zahn. Auf diesem in die Südflanke vom Hohen Zahn und bevor es wieder abwärts geht rechts nach Norden unschwierig leicht ansteigend auf die breite Gipfelkuppe vom Hohen Zahn (2924) - dieser Abstecher von 10 Minuten auf den Gipfel ist empfehlenswert.
Wieder retour und beim Wegverzweig rechts schräg abwärts in die weite Einsattelung zwischen Hohen Zahn und Weißwand. Über Blockgelände nördlich an einer ausgeprägten Felsnase vorbei zum Beginn von dem deutlich ausgeprägten Felsband, dass durch die Südostflanke in die Südflanke der Weißwand führt (dieses Felsband kann bei Altschnee etwas heikel werden - im Frühsommer daher am besten Steigeisen oder eine Grödl im Rucksack dabeihaben!). In der Südflanke noch wenige Meter flach weiter, dann über eine kurze versicherte Passage abwärts in ein weites Schuttkar. Von dort dann wiederum auf schönem Wanderweg westwärts zur halbverlandeten Rocholsee und noch wenige Meter leicht ansteigend zur nun bereits sichtbaren Magdeburger Hütte (2423 m).
Autorentipp: Unsere naturbelassenen Bergtäler sind trotz der Nähe zu Innsbruck ein einsames Wanderparadies mit 500 km markierten Wegen für Almwanderungen, Wanderungen mit Gipfelsieg, Hüttenwanderungen oder Pilgerwanderungen. Hier bist du genau richtig, wenn du die Ruhe am Berg suchst. Wandertipps findest du auf...
GROSSGLOCKNER SKITOUR PUR WOCHE 2025
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Tourenkategorie | Hüttenwanderung, Wanderung |
Gebirgsgruppe | Stubaier Alpen |
Region | Wipptal, Sterzing, Brenner, Pflerschtal, Ridnauntal, Pfitschertal, Wanderregion Pflerschtal |
Talort | Gschnitz, 1242 m |
Gehzeit Gesamt | 3,5-4 Std. |
Höhendifferenz Gesamt | 1141 Hm (auf) – 789 Hm (ab) |
Weglänge Gesamt | 9,2 Km |
Ausgangspunkt | Gschnitzer Tribulaunhütte, 2064 m |
Schwierigkeit |
Schwierige, schwarze Bergwege. Beachten Sie auch die Infos in der Bergwegeklassifizierung! |
Ausrüstung |
Im Frühsommer sollte eventuell Steigeisen oder Grödel bei sich haben - die Querung unterhalb der Weißwand kann bei Schnee etwas heikel sein! |
Kartenmaterial |
Kompass Karte Nr. 83 Stubaier Alpen
Kompass Karte Nr. 44 Sterzing |
Anfahrt |
Siehe bei den jeweiligen Beschreibungen der Hüttenzustiege.
Routenplanung |
Parkmöglichkeit | Siehe bei den jeweiligen Beschreibungen der Hüttenzustiege. |
Einkehrmöglichkeiten Alternativ | Gschnitzer Tribulaunhütte (2064 m) und Magdeburger Hütte (2423 m) – mit kurzem Abstecher (Gegenanstieg) auch in der italienischen Tribulaunhütte (2368 m) am Sandessee |
Autor | Ernst Aigner |
Zugriffe | 75 (November 2024) |
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