Glungezer, 2677 m im "April-Wetter"
Wenn "Frühling im Tal", lohnt es sich, gleich in der Früh aufzubrechen und die noch etwas winterlichen Bedingungen am Berg zu nutzen. Der Aufstieg von Halsmarter bis zur Tulfein-Bergstation war in gutem Zustand, und die Piste zeigte sich in den kühlen Morgenstunden beim Blick auf die Skifahrer in recht gutem Zustand.
Von Tulfein-Bergstation bin ich über den Geländeanstieg Richtung Schartenkogel und nach wenigen hundert Metern zur Schartenkogel-Skipiste hinüber. Der klassische Aufstieg, vorbei an der "Schäferhütte" geriet aufgrund des starken Windes bald in dichtem Nebel. Die Aufstiegsspur ist aber mit Holzstecken hervorragend markiert, sodass die Orientierung auch bei dieser schlechter "Schnee-Nebel-Sicht" kein Problem war. Gelegentlich klarte der Himmel dann wieder kurz auf, bis ich schließlich die Hütte erreichte und noch schnell auf den Panoramagipfel Glungezer rauf bin. Die Einkehr in der gastfreundlichen Glungezerhütte war wie immer ein kleines Highlight.
Die stark befahrenen Abfahrtshänge sind in gutem Zustand mit ausreichend Schnee. Bis zur Tulfein-Bergstation war es auch auf der Piste noch gut, doch ab da machen sich die Frühlingstemperaturen spürbar und sorgen für schweren, pappigen Schnee kurz nach Mittag.
Panoramagipfel Glungezer, 2677 m in den Tuxer Alpen
Durch das Gelände unterhalb des Schartenkogel Richtung Glungezer
Der Gipfel und sein Abfahrtshang Nord.
Vorbildiche Markierung der Aufstiegsspur bei diesem dichten Nebel
Kalter Gipfelwind. Ist aber kein Problem bei richtiger Kleidung ;-)
Gschmachige Kaspressknedl-Suppe!
Abfahrt durch das Gelände mit recht guten Schneebedingungen!
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