Tschachaun (2334 m) von Namlos

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Skitour von Namlos durch das Brentersbachtal, später Faselfeiltal, in den Kromsattel und auf den Tschachaun

Zum Tschachaun: Von der kleinen Ortschaft Namlos zurück zur Landstraße, diese überqueren und entlang einer Fahrstraße (Hinweisschild Wetterspitze-Anhalterhütte) südwärts in das Brentersbachtal. Zuerst immer entlang der linken Bachseite (im Aufstiegssinne gesehen) mit wenig Höhengewinn taleinwärts. Über eine weite Wiese, dann wieder durch das enger werdende Tal immer auf die markante Gipfelgestalt vom Imster Mitterberg zu. Kurz nach den Murensperren, dort wo sich das Tal zweiteilt, links über einen leicht bewaldeten Rücken aufwärts in das Faselfeiltal (rechts führt das Brennhüttental zur Anhalter Hütte - wäre auch eine Aufstiegsvariante).

Über eine Wiese, vorbei an der kleinen Kesselwaldhütte (1477 m) durch das immer schmäler werdende Tal taleinwärts. Vor einem sperrenden Hügel wechselt man auf die rechte Bachseite und steigt nun steiler aufwärts in den weiten Talboden der Faselfeilalm. In der Talmitte haltend (nicht links die steilen Hänge querend!) direkt auf die Gipfelgestalt vom Tschachaun zu. Im Talschluss links (rechts führt meist eine Aufstiegsspur auf den Imster Mitterberg) über eine erste Steilstufe, oberhalb davon etwas nach rechts eindrehen, schräg auf die nächste kurze Steilstufe zu und über diese hinauf in den Kromsattel (2137 m).
Aus dem Sattel direkt über den breiten Südwestrücken in zahlreichen Kehren auf den Tschachaungipfel (2334 m).

Abfahrt: Entlang der beschriebenen Aufstiegsroute.

Charakter: Der letzte Abschnitt dieser Skitour führt durch eine grandiose Landschaft und über sehr schönes Skigelände auf den prächtigen Aussichtsgipfel nördlich vom Hahntennjoch, oberhalb der Anhalter Hütte (im Winter geschlossen). Prächtige Aussicht auf die imposante Felskette der Heiterwand, weit hin zur Zugspitze und besonders auch zur markanten Gipfelgestalt der Namloser Wetterspitze. Einzig alleine der lange, flache Talhatscher, trübt etwas das Tourvergnügen und erfordert auch bereits eine gute Kondition.
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Kompass Karte

Tschachaun (2334 m) von Namlos
Für diese Touren empfehlen wir Ihnen die Kompass Karte Nr. 24 Lechtaler Alpen, Hornbachkette

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Tourenkategorie Skitour
Gebirgsgruppe Lechtaler Alpen
Region Tiroler Zugspitzarena, Berwang, Namlos
Talort Namlos, 1225 m
Gehzeit Gesamt 3,5-4 Std.
Höhendifferenz Gesamt 1152 Hm
Weglänge Gesamt 7,9 Km
Ausgangspunkt Namlos, 1225 m
Schwierigkeit Skitechnisch mittelschwierig
Exposition SW, N, NNW
Lawinengefahr Mitunter lawinengefährdet. Schlüsselstellen sind die zwei Steilstufen vom Faselfeiltal-Almboden hinauf in den Kromsattel - seitlich steiles Einzugsgebiet, den man nicht ausweichen kann. Bei unsicheren Verhältnissen könnte man auch rechts auf den Mitterberg ausweichen. Beachten Sie auch die Infos in der Lawinenkunde!
Lawinenwarndienst Beachten Sie den allgemeinen Lawinenwarndienst!
Beste Jahreszeit Jänner bis März/Anfang April
Kartenmaterial Kompass Karte Nr. 24 Lechtaler Alpen, Hornbachkette
AV-Karte Nr. 3/4 Lechtaler Alpen, Heiterwand und Mutekopfgebiet
Anfahrt A12 Inntalautobahn zur Ausfahrt Mötz/Reutte, über den Holzleitensattel nach Nasserreith (hierher auch vom Reschenpass oder Arlberg über Imst). Weiter über den Fernpass nach Lermoos und Richtung Reutte nach Bichlbach. Dort links und über Berwang, Rinnen und Kelmen nach Namlos. Aus München kommend auf der A95 München-Garmisch nach Garmisch-Partenkirchen. Auf der B 23 Richtung Reutte und über Lermoos nach Bichlbach (hierher auch aus dem Allgäu über Reutte).
Routenplanung
Parkmöglichkeit Parkmöglichkeiten in der kleinen Ortschaft Namlos – gegenüber vom Berggasthaus Namloser Hof.
Einkehrmöglichkeiten Alternativ Unterwegs keine – in Namlos im Berggasthaus Namloser Hof.
Autor Ernst Aigner
Zugriffe 75 (April 2024)
Zugriffe Gesamt 13859 (seit März 2016)

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Die hier angeboten Tracks zum Download wurden alle selbst aufgezeichnet und alle Touren selbst begangen. Dennoch sollen sie nur eine unterstützende Funktion bei Ihrer Tourenplanung sein. Speziell bei den Skitouren ändern sich bekanntlich die Verhältnisse immer wieder. Die Aufstiegsspur und der damit aufgezeichnete Track, war nur zum jeweiligen Zeitpunkt und Stunde die richtige Wahl!

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