Piz Rims (3070 m) von der Sesvennahütte

Skitour von der Sesvennahütte über die Fuorcla Sesvenna auf den Schadler und weiter zum Piz Rims

Hüttenzustieg siehe Schlinig - Sesvennahütte

Route Sesvennahütte - Schadler: Von der Hütte an der Materialseilbahn vorbei und westwärts zu einem kurzen Steilhang. Über diesen aufwärts in eine Einsattelung und in einem weiten Linksbogen in eine breites Hochtal. Südwärts auf eine markante Felsformation zu, durch eine kurze Engstelle in das weite Becken nordwestlich vom Föllakopf. Meist rechts haltend nach Südwesten in die Fuorcla Sesvenna - Sesvennascharte (2824 m).
Auf der Scharte beim Schilderbaum rechts halten und nordwärts am breiten Südrücken in langen Kehren unschwierig aufwärts auf den höchsten Punkt des Schadlers (kein Gipfelzeichen - angedeuteter Steinmann).

Route Schadler - Piz Rims: Den Schadler überschreiten kurze Abfahrt am breiten Rücken Richtung Nordwesten in die tiefste Einsattelung zwischen Schadler und Piz Rims. Von dort am breiten Kamm links der meist deutlich ausgeprägten Scheewechten zum Gipfelaufbau und am breiten Rücken in einigen Spitzkehren in die Mulde östlich der Gipfelkuppe. Noch wenige Meter rechts haltend mit Skiern oder zu Fuß auf die kleine Gipfelkuppe ohne Gipfelzeichen.

Abfahrt: Bei sicheren Verhältnissen zuerst entlang der Aufstiegsroute hinab zum tiefsten Punkt der Einsattelung (vor dem Gegenanstieg Richtung Schadler). Dort durch eine breite nach Nordost ausgerichtete Mulde steil hinab auf eine Geländestufe oberhalb einer Felsbarriere. Dort entweder links haltend in die weiten Böden der Christannesböden hinab oder auch rechts durch eine steile Rinne hinab auf die weiten Böden.
Von dort flacher schräg nach Nordosten zum Schlinigpass (2309 m) hinaus und in einem weiten Rechtsbogen um einen Hügel herum nach Südosten zur Sesvennahütte zurück.
Achtung: Bei unsicheren Verhältnissen wieder zurück über den Schadler und entlang der Aufstiegsroute zurück zur Hütte.

Anmerkung: Es wäre auch möglich sich auf einer Höhe von etwa 2450 m auf den weiten Böden rechts zu halten und von dort wenige Meter zur Aufstiegsroute zur Sesvennascharte aufzusteigen - ist oft einfacher und nicht so mühsam wie im Flachstück am Schlinigpass. Hierbei hat man auch noch die letzten schönen Hänge zur Hütte hinab zum Abfahren.

Autoren-Sicherheitsempfehlung: Für euer Erlebnis mit viel Genuss und ohne Kopfschmerzen, empfiehlt es sich, sich von einem Profi begleiten zu lassen. Touren wie diese beinhalten verschiedene Alpine Gefahren, welcher euer Bergführer im Blick hat, sodass ihr das Bergerlebnis mit vollen Zügen genießen könnt!
Einen geeigneten Guide können sie HIER anfragen.