Widdersteinhütte - Hüttenwanderung vom Hochtannbergpass
Zwischen blühenden Almmatten und imposanten Felswänden am Fuße des Großen Widderstein
Aufstieg zur Widdersteinhütte
Vom Parkplatz am Hochtannbergpass folgt man zunächst ein kurzes Stück der Fahrstraße zurück in Richtung Warth. Nach einer kleinen Brücke biegt man links ab und folgt dem Hinweisschild zur Widdersteinhütte. Auf einem breiten Fahrweg geht es hinauf zur Unteren Widdersteinalpe. Ab hier führt ein schmaler Wiesenpfad weiter bergauf, quert einen kleinen Wasserlauf und steigt auf dessen linker Seite stetig höher. In zahlreichen Serpentinen gewinnt man an Höhe, bis der Steig auf etwa 1980 m nach rechts einschwenkt und fast eben in östlicher Richtung zur Widdersteinhütte auf 2009 m führt.
Hinweis: Die Widdersteinhütte ist in der Regel von Anfang Juni bis Anfang Oktober geöffnet. Je nach Wetter- und Schneelage kann sich die Saison bis Mitte Oktober verlängern.
Rückwanderung zum Hochtannbergpass
Nach einer gemütlichen Einkehr und wohlverdienten Rast auf der Hüttenterrasse erfolgt der Abstieg am einfachsten wieder über den bekannten Zustiegsweg zurück zum Hochtannbergpass.
Tipp: Eine wunderschöne Verlängerung führt von der Widdersteinhütte weiter über den Gemstelpass und die Tschirggen zurück zum Ausgangspunkt – siehe Widdersteinhütte–Tschirggen Rundwanderung vom Hochtannbergpass.
Verlängerung zur Rundwanderung über Tschirggen
Wer die Tour ausdehnen möchte, folgt ab der Widdersteinhütte der Beschilderung zum Gemstelpass. Der aussichtsreiche Panoramaweg zieht ostwärts in Richtung Koblatpass und bietet eindrucksvolle Tiefblicke ins Kleinwalsertal sowie herrliche Ausblicke zum Lechquellen-Gebirge. Vom Gemstelpass geht es weiter über das Schärtle und die Tschirggen zurück zum Hochtannbergpass. Diese Variante erweitert den Aufstieg zur Widdersteinhütte zu einer eindrucksvollen Rundwanderung auf stillen Pfaden – besonders lohnend an klaren Herbsttagen, wenn sich die Almwiesen golden färben und das Licht weich über die Höhen streicht.
Sommertraum im Großglockner-Resort
Kartenansicht
Kompass Karte
Wetterprognose
| Tourenkategorie | Wanderung, Hüttenwanderung |
| Gebirgsgruppe | Allgäuer Alpen |
| Region | Bregenzerwald |
| Talort | Warth, 1495 m |
| Gehzeit Ziel | 1 Std. |
| Gehzeit Gesamt | 1 Std. 40 Min. |
| Höhendifferenz Ziel | 340 Hm |
| Höhendifferenz Gesamt | 350 Hm |
| Weglänge Ziel | 1,4 km |
| Weglänge Gesamt | 2,8 km |
| Ausgangspunkt | Parkplatz am Hochtannbergpass auf 1676 m. |
| Schwierigkeit |
Leichter Wiesensteig – bitte auch die Hinweise zur Bergwegeklassifizierung beachten. |
| Beste Jahreszeit | Juni - Oktober |
| Kartenmaterial |
KOMPASS Wanderkarte Nr. 33 – Arlberg, Verwallgruppe
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| Anfahrt |
Aus Tirol:
Über den Fernpass oder das Hahntennjoch ins Lechtal fahren und dem Talverlauf weiter über Elbigenalp und Steeg bis nach Warth folgen. Von dort führt die Bregenzerwaldstraße (L200) weiter hinauf zum Hochtannbergpass.
Aus Deutschland:
Von Füssen oder Garmisch-Partenkirchen kommend über Reutte oder alternativ durch das Tannheimer Tal ins Lechtal fahren. Weiter geht es über Elbigenalp und Steeg bis Warth und anschließend auf der Bregenzerwaldstraße zum Hochtannbergpass.
Aus Vorarlberg:
Entweder über die Bregenzerwaldstraße (L200) über Schoppernau und Schröcken direkt zum Hochtannbergpass oder über den Arlberg: von St. Anton nach Zürs, weiter nach Lech und schließlich über Warth zum Pass hinauf.
Routenplanung |
| Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln | In der Sommersaison verkehrt der Landbus 852 regelmäßig zwischen Schröcken, Warth und dem Hochtannbergpass. Die Haltestellen befinden sich im Ortszentrum von Schröcken sowie direkt am Pass in unmittelbarer Nähe zum Ausgangspunkt der Wanderung. Aktuelle Fahrpläne und Verbindungen sind unter www.vmobil.at abrufbar. |
| Parkmöglichkeit | Parkplätze befinden sich direkt an der Hochtannbergstraße zwischen dem Hotel Adler und der Passhöhe bei Hochkrumbach. Sollte dort alles belegt sein, steht etwa 400 m weiter ein gebührenpflichtiger Parkplatz bei der Talstation der Saloberlifte zur Verfügung. |
| Einkehrmöglichkeiten Alternativ | Am höchsten Punkt der Tour lädt die Widdersteinhütte auf 2009 m mit schöner Aussicht und regionaler Küche zur Einkehr ein. |
| Autor | Ernst Aigner |
| Zugriffe | 19 (November 2025) |
| Zugriffe Gesamt | 82 (seit Oktober 2025) |
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Die hier angeboten Tracks zum Download wurden alle selbst aufgezeichnet und alle Touren selbst begangen. Dennoch sollen sie nur eine unterstützende Funktion bei Ihrer Tourenplanung sein. Speziell bei den Skitouren ändern sich bekanntlich die Verhältnisse immer wieder. Die Aufstiegsspur und der damit aufgezeichnete Track, war nur zum jeweiligen Zeitpunkt und Stunde die richtige Wahl!
Die Tracks wurden sorgfältig aufgezeichnet. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Der Autor kann für eventuelle Unfallfolgen, Schäden oder Nachteile, die bei der Durchführung der hier vorgestellten Touren und Informationen entstehen, keine Haftung übernehmen.