Widdersteinhütte – Tschirggen Rundwanderung vom Hochtannbergpass
Über blühende Almwiesen und aussichtsreiche Höhenwege mit Blick auf Widderstein und Lechquellen-Gebirge
Aufstieg zur Widdersteinhütte
Vom Parkplatz am Hochtannbergpass folgt man zunächst ein kurzes Stück der Fahrstraße zurück in Richtung Warth. Nach einer kleinen Brücke biegt man links ab und folgt dem Hinweisschild zur Widdersteinhütte. Auf einem breiten Fahrweg geht es hinauf zur Unteren Widdersteinalpe. Ab hier führt ein schmaler Wiesenpfad weiter bergauf, quert einen kleinen Wasserlauf und steigt auf dessen linker Seite stetig höher. In zahlreichen Serpentinen gewinnt man an Höhe, bis der Steig auf etwa 1980 m nach rechts einschwenkt und beinahe eben in östlicher Richtung zur Widdersteinhütte auf 2009 m führt.
Zum Gemstelpass und über Tschirggen zurück zum Hochtannbergpass
Von der Hüttenterrasse folgt man der Beschilderung zum Gemstelpass und wandert auf einem schön angelegten Steig ostwärts zum Gemstelpass (1971 m), einem Übergang ins Kleinwalsertal. Der Weg führt weiter im leichten Auf und Ab zum Schärtle und über kurze Steilstufen über das Gemstelkoblach bis zu einer beschilderten Wegteilung. Hier hält man sich rechts in Richtung Hochkrumbach über Hirschgehren und steigt schräg hinab in eine Senke.
Dort trifft man auf einen querenden Steig, folgt diesem rechts über einen Grasrücken oberhalb der Hirschgehrenalpe und wandert in westlicher Richtung bergab. Nach einem Graben führt der Weg schräg abwärts und schließlich steiler hinunter zu einem querenden Fahrweg. Rechts leicht ansteigend erreicht man die Hütten von Tschirggen und folgt dem Weg weiter abwärts zur Hochtannbergstraße. Vor der Straße zweigt man rechts ab, geht dann links durch eine Unterführung, überquert den Krumbach und steigt vor einem Haus rechts auf dem schön angelegten Wanderweg leicht ansteigend zurück zum Hochtannbergpass.
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Kartenansicht
Kompass Karte
Wetterprognose
| Tourenkategorie | Wanderung, Hüttenwanderung |
| Talort | Warth, 1495 m |
| Gehzeit Gesamt | 2,5-3 Std. |
| Höhendifferenz Gesamt | 520 Hm |
| Weglänge Gesamt | 8,1 km |
| Ausgangspunkt | Parkplatz am Hochtannbergpass auf 1676 m. |
| Schwierigkeit |
Mittelschwierige, rote Bergwege – beachte auch die Hinweise zur Bergwegeklassifizierung. |
| Beste Jahreszeit | Juni - Oktober |
| Kartenmaterial |
KOMPASS Wanderkarte Nr. 33 – Arlberg, Verwallgruppe
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| Anfahrt |
Aus Tirol:
Über den Fernpass oder das Hahntennjoch ins Lechtal fahren und dem Talverlauf weiter über Elbigenalp und Steeg bis nach Warth folgen. Von dort führt die Bregenzerwaldstraße (L200) weiter hinauf zum Hochtannbergpass.
Aus Deutschland:
Von Füssen oder Garmisch-Partenkirchen kommend über Reutte oder alternativ durch das Tannheimer Tal ins Lechtal fahren. Weiter geht es über Elbigenalp und Steeg bis Warth und anschließend auf der Bregenzerwaldstraße zum Hochtannbergpass.
Aus Vorarlberg:
Entweder über die Bregenzerwaldstraße (L200) über Schoppernau und Schröcken direkt zum Hochtannbergpass oder über den Arlberg: von St. Anton nach Zürs, weiter nach Lech und schließlich über Warth zum Pass hinauf.
Routenplanung |
| Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln | In der Sommersaison verkehrt der Landbus 852 regelmäßig zwischen Schröcken, Warth und dem Hochtannbergpass. Die Haltestellen befinden sich im Ortszentrum von Schröcken sowie direkt am Pass in unmittelbarer Nähe zum Ausgangspunkt der Wanderung. Aktuelle Fahrpläne und Verbindungen sind unter www.vmobil.at abrufbar. |
| Parkmöglichkeit | Parkplätze befinden sich direkt an der Hochtannbergstraße zwischen dem Hotel Adler und der Passhöhe bei Hochkrumbach. Sollte dort alles belegt sein, steht etwa 400 m weiter ein gebührenpflichtiger Parkplatz bei der Talstation der Saloberlifte zur Verfügung. |
| Einkehrmöglichkeiten Alternativ | Unterwegs bietet sich die Widdersteinhütte auf 2009 m als lohnende Einkehr mit Aussicht und regionaler Küche an. |
| Autor | Ernst Aigner |
| Zugriffe | 21 (November 2025) |
| Zugriffe Gesamt | 118 (seit Oktober 2025) |
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