Tipps für die Organisation der perfekten Biketour

Sobald der Schnee in den Alpen langsam wieder auf dem Rückzug ist, blicken viele Aktivurlauber mit großer Spannung auf die neue Bikesaison. Die Organisation einer solchen Tour erfordert von allen Beteiligten ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Wie ist es also möglich, die Weichen für einen erholsamen Trip zu stellen? Wir haben die wichtigsten Aspekte genau beleuchtet.

Die Schwierigkeit einschätzen

Damit eine Tour zum vollem Erfolg wird, ist in jedem Fall die richtige Balance zwischen Herausforderung und Spaß erforderlich. Unterfordert die ausgewählte Strecke den Fahrer, so stellt sich mit der Zeit Langeweile ein. Sind die Hürden zu hoch angesetzt, so kommt es mit der Zeit zur Frustration. Ein objektiver Blick auf den eigenen Trainingsstand und die Erfahrung auf dem Bike ist deshalb bedeutsam, um die wichtigen Infos bereits bei der Wahl der Strecke einfließen zu lassen.

Wer sich für einen Besuch in den typischen Bike Regionen entscheidet, der profitiert von einer breit gefächerten Auswahl an Schwierigkeitsgraden. Dies ist zum Beispiel in der Gegend um Salzburg der Fall, die sich in den letzten Jahren zum Bike-Eldorado Österreichs entwickelte. Aktiv und mit jeder Menge Spaß ist es dort möglich, die schönsten Touren zu entdecken. Wer sich für die passende Unterkunft entscheidet, hat zudem Zugriff auf ständig gewartete Bikes der Oberklasse, welche dem eigenen Vorhaben ebenso zuträglich sein können.

Die passende Ausrüstung wählen

Wer zu seinem ersten Bikeurlaub aufbricht, wird in der Regel nicht über die spezielle Ausrüstung verfügen, welche professionelle Fahrer nutzen. Während mancher die eigens entwickelten Utensilien belächeln wird, zeigen sie am Berg doch ihren wahren Nutzen. Elementar ist etwa ein speziell auf das Rad abgestimmter Rucksack. Dieser ist durch sein leichtes Gewicht dazu in der Lage, den Fahrer zu keiner Zeit zu behindern oder ihn in seiner Bewegungsfreiheit einzuschränken. Zugleich ist es möglich, während der Fahrt auf alle wichtigen Hilfsmittel zurückzugreifen und diese in greifbarer Nähe zu verstauen.

Möglichkeiten für Familien

In so manch sportlicher Familie wird die Tour durch die Alpen ebenfalls eine Rolle in den Planungen spielen. Bei der Fahrt mit Kindern ist es besonders wichtig, auf die Ausschilderungen der Radvereine vor Ort zu achten. In vielen Regionen lassen sich angenehme Touren am Fuße des Bergs finden, die im Hinblick auf Länge und Höhenmeter keine Überforderung darstellen. Wer die Messlatte dagegen zu hoch setzt und zu ehrgeizige Ziele im Urlaub anstreben möchte, riskiert auf diese Weise die Frustration der Kinder, die womöglich gänzlich das Interesse an der Aktivität verlieren.

Der Radlobby Österreich spricht von Strecken zwischen 20 und 30 Kilometern, die auch mit Kindern gefahren werden können. Gleichsam ist diese Angabe davon abhängig, welche Erfahrungen bereits auf dem Rad gesammelt wurden und wie fit der Nachwuchs insgesamt bei der Aktivität ist.

Die angenehme Nebensaison

Für Radfahrer lohnt es sich, gerade die Nebensaison für ihre Touren in Betracht zu ziehen. Egal ob Salzburg, Innsbruck oder Südtirol, eine große Anzahl freier Unterkünfte und ein ruhiges Umfeld auf den häufig schmalen Pfaden sprechen dafür, die Sommermonate etwas zu meiden. Auch die angenehm kühlen Temperaturen unterstützen das Vorhaben, die körperliche Anstrengung am Berg zu einem besonderen Erlebnis werden zu lassen und eine akute Überlastung zu vermeiden.

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