Bergsteigen - Alles über gute Vorbereitung und sichere Ausrüstung

Mit guter Vorbereitung und guter Ausrüstung sicher in den Bergen unterwegs
Sie möchten aktiv in den Bergen unterwegs sein, dann bitte nicht ohne Vorbereitung. Wer sich auf eine kürzere oder längere Bergtour begibt, der muss dieser Tour mental und physisch gewachsen sein. Zudem müssen Sie Ihre spezielle Ausrüstung den Verhältnissen der Tour anpassen.

Das Handy als Lebensretter

Ob Wintertags oder im Sommer, jährlich kommt es in den Alpen zu schweren Unfällen. Viele denken, dass es sie selbst nicht trifft. Wer dann in Bergnot gerät, ist zunächst einmal auf sich allein gestellt. Vor allem dann, wenn Sie bereits verletzt sind, ist schnelle Hilfe angesagt. So sollten Sie jederzeit ein funktionstüchtiges Handy oder Smartphone bei sich tragen, um gegebenenfalls Hilfe anzufordern. Damit Ihr Smartphone selbst geschützt ist, empfiehlt sich beispielsweise eine Samsung Galaxy S21 Plus Hülle. Damit Sie Ihr Mobiltelefon auf einer Bergtour ausreichend schützen können, finden Sie unter https://www.handyhuellen.de/ passende Artikel.

Ausreichende Vorbereitung

Damit Sie Ihr Handy als Lebensretter erst gar nicht benötigen, sollten Sie für Ihre Bergtouren ausreichend vorbereitet sein. Sie benötigen folglich ein gewisses Maß an Kondition. Dies gilt erst recht, wenn Sie eine längere Tour unternehmen wollen. Wer ohne die erforderliche Kondition beispielsweise den Jubiläumsgrat zwischen Zugspitze und Alpspitze im Wettersteingebirge angeht, handelt fahrlässig. Mangelnde Kondition führt nämlich häufig dazu, dass Sie die Tour nicht bewältigen können. So musste schon so mancher Berggeher die Bergwacht rufen und sich mit einem Hubschrauber retten lassen. Eine schlechte körperliche Verfassung wirkt sich zudem auf die Konzentration aus. Ein technisch sauberes Bergsteigen ist dann regelmäßig nicht mehr möglich, was insbesondere an ausgesetzten Stellen eine tödliche Gefahr darstellen kann. Wichtig für die Vorbereitung ist eine gute Tourenplanung. Sie müssen wissen, wie schwer die Tour ist und ob Sie dieser mental gewachsen sind. Übersteigen die klettertechnischen Anforderungen Ihre persönlichen Fähigkeiten, ist die Bergnot bereits vorprogrammiert.

Das richtige Equipment

Neben einer optimalen Vorbereitung muss auch die Ausrüstung stimmen. Je länger die Tour und je höher es hinauf geht, desto akribischer müssen Sie Ihre Ausrüstungsliste zusammen stellen. Generell fehlen sollte auf keinen Fall für Notfälle ein gutes Erste-Hilfe-Set mit Rettungsdecke. Die Bekleidung ist abhängig von der Art der Tour. Hier sollten Sie bedenken, dass Sie auch im Sommer im Hochgebirge mit Schnee und Eis in Berührung kommen könnten. In Ihrem ausreichend großen Rucksack gehört eine Isolationsjacke sowie eine Hardshelljacke und zusätzlich noch eine weitere Tourenhose als Ersatz. Nicht fehlen dürfen im Zweifel auch wärmende Handschuhe und Ersatzsocken. Bewegen Sie sich in einem Gletschergebiet, dann benötigen Sie regelmäßig Steigeisen mit den entsprechenden steigeisenfesten Bergschuhen. Im Übrigen sollte das Schuhwerk generell der Tour angemessen sein. Wer als Bergsportler im Hochgebirge unterwegs ist, muss unbedingt hochgebirgstaugliche Bergschuhe tragen. Bereits aus diesem Grunde empfiehlt sich eine gute Vorbereitung im Vorfeld einer Tour. Dann wissen Sie, was Sie erwartet, und können sich auch im Hinblick auf die Auswahl Ihrer Ausrüstung entsprechend einrichten.

Ein weiterer Tipp lautet, sich mit seiner Ausrüstung vor der Tour vertraut zu machen. So sollten Sie beispielsweise vor dem ersten richtigen Einsatz von Klettergurt oder etwa Steigeisen den Umgang mit diesen Ausrüstungsgegenständen trainiert haben. Legen Sie sich zum Beispiel Ihre Steigeisen zum allerersten Mal unmittelbar vor einer Überquerung eines Gletschers an, sind Sie im Umgang mit diesen Gegenständen nicht vertraut, was sich verhängnisvoll auswirken kann. Dasselbe gilt natürlich auch im Umgang mit einem Eispickel, der auf einer Hochgebirgstour bei einer Gletscherüberquerung im Zweifel mitgeführt werden sollte. Fazit: Bergtouren sind faszinierend. Zu Ihrer Sicherheit sind eine optimale Vorbereitung und Planung inklusive der richtigen Ausrüstung zwingend notwendig. Hierzu gehört es, sich über die geplante Tour im Detail zu informieren und seine eigene Kondition richtig einzuschätzen. Letztendlich empfiehlt es sich auch, den aktuellen Wetterbericht zu studieren, damit Sie von vorneherein vermeiden, in ein Unwetter zu geraten. Wetterstürze zählen wie Steinschlag zu den objektiven Gefahren und sollten stets im Auge behalten werden. So kommen Sie grundsätzlich sicher und mit viel Freude durch die schöne Gebirgswelt.

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