Vom Garten ins Gebirge - ein Bodentrampolin als Fitnessgerät?
Wunderbares Tirol
Tirol ist sogar in dem wunderbaren Österreich ein Juwel. Das drittgrößte Bundesland der kleinen Alpenrepublik beherbergt nicht nur viele alte, malerische Städte. Weltberühmt wurde es durch seine atemberaubend schöne Landschaft mit grünen Tälern und klaren Flüssen, eingebettet in eine grandiose Bergkulisse. Hier liegt ein Teil des Großglockners, mit 3.798 Metern der höchste Berg Österreichs. Dazu kommen viele weitere Gebirgszüge der Alpen wie die Lechtaler oder die Stubaier Alpen mit wunderbaren Tourenmöglichkeiten. Der Serles etwa, auch bekannt als der „Hochaltar Tirols“, ist bei sportlichen Wanderern einer der beliebtesten Berge Innsbrucks. Ab Kloster Maria Waldrast erwarten Sie rund 2.700 Höhenmeter, 8,3 Kilometer Strecke und zum Schluss eine ordentliche Kraxeltour. Dann genießen Sie auf dem Gipfel die atemberaubende Aussicht auf den Hintertuxer, den Stubaier Gletscher und das Tiroler Inntal.
Wandern in den Bergen
Der weitaus größte Teil der Bergwanderer ist gut ausgerüstet und vorbereitet auf die Tour. Hier das Wichtigste in Stichpunkten.
- Wanderwege: Wanderwege verlaufen oft in bewohnten Gebieten, sind breit angelegt, nicht absturzgefährdet und zusätzlich gesichert, falls es doch steil wird. Sportschuhe und wetterangepasste Kleidung reichen für diese Wege aus.
- Bergwege: Bergwege sind anspruchsvoller und werden nach Schwierigkeitsgrad markiert. Mittelschwierige Routen erfordern Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine gewisse alpine Erfahrung. Schwierige Routen erfordern technisches Können, Kondition und oft den Einsatz der Hände. Schlechte Witterung – Regen, Schnee, Kälte – macht sie besonders gefährlich.
- Alpine Routen: Alpine Routen verlaufen ausschließlich im hochalpinen Gelände. Sie sind nur für erfahrene Bergsteiger geeignet und erfordern spezielle Ausrüstung wie feste Bergschuhe und wetterfeste Kleidung.
Tirol – und generell die österreichischen Alpen – bieten für jedes Niveau schöne Touren und unvergessliche Bergerlebnisse.
Trampolintraining – eine gute Vorbereitung fürs Bergsteigen?
Tatsächlich ist Trampolinspringen als Teil der Vorbereitungen auf eine Bergtour durchaus sinnvoll:
| Vorteile | Erklärung |
|---|---|
| Beinmuskulatur | Das Springen aktiviert die Oberschenkel-, Waden- und Gesäßmuskulatur. Diese Muskelgruppen werden beim Wandern und Klettern besonders beansprucht. |
| Sprungkraft & Ausdauer | Regelmäßiges Training verbessert die Explosivkraft und Kondition. Beides ist wichtig, um schwierige Passagen zu überwinden oder an steilen Felsblöcken sicher zu kraxeln. |
| Gleichgewicht & Körpergefühl | Trampolinspringen schult Gleichgewicht und Körpergefühl. So kann sich die Trittsicherheit auf schmalen Pfaden oder unebenem Gelände verbessern. |
| Schonendes Training | Das Training auf dem Bodentrampolin schont Knie- und Sprunggelenke. |
| Konzentration | Das Training auf dem Bodentrampolin schont Knie- und Sprunggelenke. |
Ein gutes Bodentrampolin
Ein Bodentrampolin wird – wie der Name schon sagt – direkt am Boden über einer extra ausgehobenen Grube befestigt. Wie tief das parabelförmige Loch sein muss, hängt vom Modell ab, rechnen Sie mit fünfundsiebzig bis einhundert Zentimetern.
Das Trampolin steht nicht auf Stelzen, Sie klettern nicht über eine Leiter nach oben. Bodentrampoline haben nicht standardmäßig ein Sicherheitsnetz an der Seite, aber bei vielen Anbietern können Sie eines als Zusatzausstattung erwerben.
Ein gutes Bodentrampolin hat einen breiten, mit Folie abgedeckten Sicherheitsraum, die darunterliegenden Sprungfedern sind stabil, elastisch und wetterbeständig. Achten Sie auch bei den Details auf eine hochwertige Verarbeitung, wie eine mehrfach vernähte Sprungschicht. Ein grauer oder grüner Sprunggrund passt sich schön dem Rasen an. So ist dieses Modell eine gute Alternative zu den optisch sehr auffälligen, aufstellbaren Gartentrampolinen.
Fazit
Ein Bodentrampolin im eigenen Garten ist weit mehr als nur ein Spielgerät – es kann ein wertvoller Trainingspartner sein. Die gezielte Kräftigung von Bein- und Rumpfmuskulatur, die Verbesserung von Ausdauer, Gleichgewicht und Konzentration sowie die gelenkschonende Bewegung machen das Trampolintraining zu einer idealen Vorbereitung für Wanderungen und Bergtouren in Tirol und den Alpen. Wer regelmäßig springt, stärkt nicht nur Körpergefühl und Kondition, sondern legt auch die Basis für sichere und genussvolle Bergerlebnisse.