Hocheiser (3206 m) vom Enzinger Boden

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Skitour vom Enzinger Boden durch das Rötenkarl in das Schwarzkarl. Hinauf zum Oberen Hocheiserkees und auf den Hocheiser

Zum Schwarzkarl: Wenige Meter entlang der Werkstraße Richtung Norden, dann durch einen kurzen, oft vereisten Tunnel (auf der rechten Seite ein Seil als Handlauf vorhanden), danach längere Zeit wiederum entlang der Werksstraße durch Wald aufwärts. Nach der 3. Kehre kann man den Abkürzungen folgen, die meist etwas steiler Richtung Südosten, mehrmals die Straße querend, hinauf in das Rötenkarl (2040 m), südlich vom Rötenkogel (2164 m), führen.
Richtung Süden durch das flache Kar, zuletzt etwas steiler in eine kleine Scharte über die man auf die weite Ebene nördlich vom Tauernmoos-See gelangt (hier mündet auch die Aufstiegsspur von der Rudolfshütte ein). Über die Ebene direkt auf einen Geländeeinschnitt zu, in einem Linksbogen an den Hängen des Schwarzkarriedels haltend, ansteigend in das Schwarzkarl (weite Mulde nordwestlich unterhalb vom Schwarzkarkees, 2191 m).

Zum Hocheiserkees: Leicht abwärts über eine Brücke dann über eine Geländekante hinauf und sofort etwas links haltend hinauf in eine Scharte rechts eines Hügels. Wiederum noch kurz links haltend, dann rechts schräg nach Südosten unterhalb vom Scharkogel die steilen Hänge querend, in den breiten Südwesthang vom Mitterberg. Weiterhin schräg Richtung Osten ansteigend, zwischen zwei Felsformationen hindurch auf den breiten Rücken (2885 m) hinaus, der das Wurfkees und Hocheiserkees voneinander trennt.

Zum Hocheiser: In einem weiten Rechtsbogen auf das Obere Hocheiserkees, zunächst noch flacher am rechten Rand aufwärts, später etwas steiler in mehreren Kehren weiter Richtung Süden, im oberen Bereich nach links zum Gipfelgrat hinausqueren und entlang Diesem auf den Hocheiser (3206 m).

Abfahrt: Am sichersten entlang der Aufstiegsroute - wobei man sich die Querung unterhalb vom Scharkogel sparen kann und bei sicheren Verhältnissen direkt steil in das Schwarzkarl abfahren kann.
Es gäbe aber noch eine andere fantastische, aber sehr schwierige Variante, bei der alles zusammenpassen müsste, daher möchte ich sie hier auch nicht näher beschreiben - den Einheimischen ist sie sicher bestens bekannt.

Autoren-Sicherheitsempfehlung: Für euer Erlebnis mit viel Genuss und ohne Kopfschmerzen, empfiehlt es sich, sich von einem Profi begleiten zu lassen. Touren wie diese beinhalten verschiedene Alpine Gefahren, welcher euer Bergführer im Blick hat, sodass ihr das Bergerlebnis mit vollen Zügen genießen könnt!
Einen geeigneten Guide können sie HIER anfragen.

Unterkunfts- und Einkehrempfehlung in der Region: Für viele weitere schöne Skitouren, Schneeschuh- und Winterwanderungen, empfehlen wir unseren Almenrausch-Partnerbetrieb HOTEL LUKASMAYR in Bruck a. d. Glocknerstraße.

Charakter: Die Skitour auf den Hocheiser zählt zu den Klassikern in der Glocknergruppe. Diese Skitour bietet fast alles was das Herz begehrt. Gleich zu Beginn ein spannender Abschnitt durch einen sehr oft vereisten Tunnel, danach eine landschaftlich herrliche, etwas verwinkelte Aufstiegsroute, mit vielen verschiedenen Eindrücken. Der Gipfel selbst bietet einen beeindruckenden Ausblick auf die umliegenden Dreitausender der Glockner- und Granatspitzgruppe.
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Vom 15. März 2025 bis 22. März 2025 ab € 1.528,– pro Person und Woche ab 4 Teilnehmer

Kartenansicht

Kompass Karte

Hocheiser (3206 m) vom Enzinger Boden
Für diese Touren empfehlen wir Ihnen die Kompass Karte Nr. 39 Glocknergruppe – Nationalpark Hohe Tauern

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Tourenkategorie Skitour, Dreitausender-Skitouren
Gebirgsgruppe Glocknergruppe
Region Nationalpark Hohe Tauern
Talort Uttendorf, 803 m
Gehzeit Gesamt 4,5-5 Std.
Höhendifferenz Gesamt 1763 Hm
Weglänge Gesamt 8,9 Km
Ausgangspunkt Enzinger Boden, 1464 m – direkt am Beginn der Werksstraße die hinauf zum Tauernmoos-See (Stausee) führt.
Schwierigkeit

Skitechnisch schwierig

Ausrüstung

Steigeisen (manchmal sogar für den Tunnel von Vorteil) und unbedingt Harscheisen mitführen - lange, steile Querungen an den Steilhängen unterhalb vom Scharkogel!

Exposition N, NW, W
Lawinengefahr

Häufig lawinengefährdet. Beachten Sie auch die Infos in der Lawinenkunde!

Lawinenwarndienst Beachten Sie den allgemeinen Lawinenwarndienst!
Beste Jahreszeit März bis Mai
Kartenmaterial Kompass Karte Nr. 39 Glocknergruppe – Nationalpark Hohe Tauern
AV-Karte Nr. 39 Granatspitzgruppe
Anfahrt A12 Inntalautobahn zur Ausfahrt Wörgl/Ost und von dort entweder über St. Johann oder durch das Brixental nach Kitzbühel. Über den Pass Thurn nach Mittersill, beim Kreisverkehr links auf der B 168 nach Uttendorf und dort beim Kreisverkehr rechts durch das Stubachtal über die Schneiderau hinauf zum Enzinger Boden. Oder über Zell am See Richtung Mittersill auf der B 168 nach Uttendorf und dort links in das Stubachtal.
Routenplanung
Parkmöglichkeit Einige Parkmöglichkeiten entlang der Fahrstraße direkt am Beginn der Werkstraße hinauf zum Tauernmoossee – kurz vor dem großen Parkplatz an der Talstation der Weißsee-Gletscherwelt-Bahn - oder direkt am großen Parkplatz der Gletscherbahn.
Einkehrmöglichkeiten Alternativ Alpengasthof Enzinger Boden (1480 m) unterhalb der Talstation.
Autor Ernst Aigner
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Die hier angeboten Tracks zum Download wurden alle selbst aufgezeichnet und alle Touren selbst begangen. Dennoch sollen sie nur eine unterstützende Funktion bei Ihrer Tourenplanung sein. Speziell bei den Skitouren ändern sich bekanntlich die Verhältnisse immer wieder. Die Aufstiegsspur und der damit aufgezeichnete Track, war nur zum jeweiligen Zeitpunkt und Stunde die richtige Wahl!

Die Tracks wurden sorgfältig aufgezeichnet. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Der Autor kann für eventuelle Unfallfolgen, Schäden oder Nachteile, die bei der Durchführung der hier vorgestellten Touren und Informationen entstehen, keine Haftung übernehmen.

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